Geboren wurde ich im Herbst 1958 und begann im Alter von 8 Jahren Gitarrenunterricht zu nehmen sowie mich dabei im Singen zu üben.
Zwei Jahre später folgten die ersten angeleiteten Unterrichtsstunden an einem damals geliehenen Schlagzeug, welches mir meine Eltern seinerzeit dann auch zeitnah kauften. Darüber wurde sehr bald klar, in welche instrumentelle Richtung ich mich bewegen sollte.
Erste Banderfahrungen an den Trommeln sammelte ich in einer Blasmusikkapelle, gefolgt von jahrelangem Wirken in einer traditionellen Tanzmusikkapelle, in welcher ich ab dem 17. Lebensjahr mitspielte.
Zu dieser Zeit genoss ich auch Gesangsunterricht bei meinem musikalischen Mentor Hans-Jürgen, was mich befähigte, zum Schlagzeugspiel simultan erste wie auch zweite Stimme (Satzgesang) zu singen.
Im gymnasialen Schulorchester bediente ich dann in der zweiten Hälfte der 70iger Jahre das Schlagwerk (Pauken, kleine Trommel und Becken). Ich sollte der erste Schlagzeuger in der Geschichte des Schulorchesters sein, der zum Jahresabschlusskonzert 1979 ein Solostück an dem Drumset spielen durfte.
Zuvor hatte ich bereits mit Mitgliedern des damaligen Schulorchesters eine Jazz-Rock-Formation gegründet, die seinerzeit sehr „progressiv“ unterwegs war und über die Grenzen seiner Heimatstadt Frankenberg hinaus Bekanntheit erlangte.
Dies war die Zeit, in der ich mir wohl meinen Spitznamen als „Becken-Vogler“ verdiente, da sich mein Schlagzeugspiel u.a. über das Nutzen und den Einsatz einer Vielzahl unterschiedlicher Cymbals charakterisieren ließ.
1980 ergriff ich die einzigartige Gelegenheit, einige Unterrichtstunden bei dem bekannten Schlagzeuger Charly Antolini siehe „Knock out“ zu nehmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Charly_Antolini
Hier genoss ich eine weit gefächerte Ausbildung in Sachen “traditionelles und modernes Schlagzeugspiel“.
Mit dem damaligen Gitarristen der Bundeswehrbigband von Günter Noris spielte ich dann zu Beginn meines Studiums in einer überregional bekannten Show-Tanz-Band („City Sound Sextett“) und war parallel dazu ein Jahr lang als Schlagzeuger in der „Marburger Kreisjazzwerkerschaft“ unterwegs.
Anfang der 80iger schwenkte ich dann musikalisch aber um in die Country-Rock-Szene und wurde Mitglied bei Winchester 75 ( Wir erarbeiteten uns seinerzeit den 2. Platz beim Country Malboro Festival 1982 https://de.wikipedia.org/wiki/Winchester_75).
Nach drei Jahren Erfahrung in diesem Genre wechselte ich dann zur Country-Rock -Gruppe „Detour“, mit der ich zwei Jahre lang semiprofessionell in Deutschland und den benachbarten Anrainerstaaten unterwegs war.
Die Entscheidung mein Studium fortzuführen ließ mich dann Abstand vom Weg des „Profimusikers“ nehmen. 1985- 1988 durfte ich dann in Gießen in einer sehr coolen Funk-Rock-Formation als Schlagzeuger mitwirken. „Nak&the Gang“ war seinerzeit weit über die Gießener Region heraus bekannt. Die damals mit dieser „Truppe“ aufgenommene CD ist für mich nach wie vor ein bemerkenswertes Dokument der sehr aktiven und erfolgreichen Zeit.
Nach abgeschlossenen Studien und einer Berufsanerkennung im Gesundheitswesen kehrte ich mit meiner Familie in meine Heimatstadt Frankenberg (Eder) zurück, um neben der Ausübung meines eigentlichen Berufes Anfang der 90iger Jahre auch als Schlagzeuglehrer an der Musikschule Waldeck-Frankenberg zu arbeiten, wo ich eine Vielzahl Jugendlicher das Schlagzeug spielen beibringen konnte.
1993 wurde ich dann Mitglied der regionalen Rock-Pop-Band „Seven“. Zu dieser Zeit lernte ich bereits Daniel, den jetzigen Keyboarder der 18 Wheelers, kennen.
Wir beide gründeten 1995 dann zusammen die Rockgruppe „Noch ne` Bänd“ , die später zu „Box of Rocks“ wurde. Diese Gruppe existierte bis 2022. Mit dem typischen „Kult-Rock der 70iger Jahre“ absolvierten wir viele Auftritte in bekannten Lokalitäten, wie z.B. dem Sinkkasten in Frankfurt und dem Rex in Lorsch.
Mit dieser außergewöhnlichen Band produzierten wir seinerzeit eine CD, die im sogenannten Live-Mitschnitt produziert und aufgenommen wurde.
Zwischendurch wirkte ich auch in verschiedenen Bands - Acoustic-Gitarren- Trio/ Quartett und der Oldi-Pop Band „69“ - mit, u.a. auch wieder als Gitarrist und Sänger.
Für mich schließt sich mit „18 Wheeler“ der musikalische Lebenskreis.
Am Ende meines Berufslebens werde ich musikalisch keine Kompromisse mehr eingehen.
Ich möchte coole `gute Laune Musik` machen und die gute Laune gerne mit all meinen Fähigkeiten am Schlagzeug und mit Gesang an unsere Zuhörer und Zuschauer weitergeben. Country Rock ist kein Blues !
Country Rock macht gute Laune, Freude und Spaß. Das habe ich vor 40 Jahren erfahren und möchte es jetzt noch einmal neu erleben.
Mein instrumentelles Equipment besteht aus einem vielseitig einzusetzenden 70iger Jahre Ludwig Drumset mit ausgesuchten Sabian-, A- und K-Zildijan- sowie Paiste- Becken.
Gelegentlich nutze ich auch mein Sonor, Yamaha oder Tama-Schlagzeug und darüber unterschiedliche Hardware. Im Proberaum darf ich auf einem Pearl Schlagzeug spielen.
Vorzugsweise verwende ich Trommelstöcke der Kategorie 7a der Firmen ProMark oder Aigner.
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